Dr. Petra Sophie Volz – Über mich

Dr. Petra Sophie Volz im Freien

Berufung statt Gewohnheit – wie ich zur Zahnmedizin fand

Der Ruf der Dentalwelt hat mich erst spät in meinem Leben erreicht. Da ich keine zahnärztliche Prägung aus dem Elternhaus habe, gab es außer dem üblichen Zahnarztbesuch keine nennenswerten Berührungspunkte mit der Zahnmedizin.

Erst nach ein paar Umwegen und einer Zeit des Experimentierens habe ich mich 2004 zu einer Ausbildung zur ZFA entschlossen.

Durch einen familiären Schicksalsschlag war ich gezwungen, meine Ausbildung in der kürzest möglichen Zeit zu absolvieren und meinen Weg neu zu finden.

Nach einigen Jahren als ZFA und dann ZMP und verschiedenen Praxen habe ich mich entschieden, ab 2011 selbst Zahnmedizin an der LMU München zu studieren.

Nach der Regelstudienzeit habe ich im September 2016 meine Zeit als Assistenzärztin begonnen und im Januar 2019 meine erste eigene Praxis in Garmisch-Partenkirchen (fotzn’spanglerei) übernommen. Seit 2021 gibt es einen zweiten Standort.

Meine Dissertation habe ich 2020 abgeschlossen und darf mich seither Dr. Petra Sophie Volz nennen.

Persönlichkeit. Nahbar und echt.

Ich bin vor allem notorisch neugierig und vielseitig interessiert. Ich liebe es, Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.

Unterschiedliche Kulturen und Lebensweisen faszinieren mich, weswegen ich unglaublich gern reise und neue Länder entdecke. Gleichzeitig bin ich heimatverbunden und vermisse die bayerischen Berge und Seen, wenn ich mehr als eine Woche weg bin. Diese regionale Verbundenheit spiegelt sich auch in den Strukturen und der Wahl der Geschäftspartner in der Praxis wider. Wann immer es Produkte oder Dienstleistungen in der Region zu beziehen gibt, bevorzuge ich das gegenüber großen oder anonymen Angeboten.

Eines ist mir besonders wichtig: Wir haben alle nur eine begrenzte Zeit auf diesem Planeten und jede Minute ist wertvoll. Ich habe mir in den letzten Jahren einen eigenen Raum geschaffen, in dem nahezu ausschließlich positive Verbindungen und Begegnungen stattfinden sollen. Ich möchte mich nur im Ausnahmefall mit anstrengenden oder missgünstigen Menschen beschäftigen und begrenze diese Kontakte auch auf das nötige Mindestmaß.

Ich möchte Menschen um mich haben, die mich menschlich und fachlich voranbringen, die mir gut tun und mit denen ich gerne meine Zeit teile.

Dr. Petra Sophie Volz mit fotzn'spanglerei Textilie

Wohlfühlort statt Zahnarztbesuch – unser gelebter Anspruch

Meine Praxis ist für mich nicht nur mein Arbeitsplatz, sondern ich möchte mich in meiner Praxis als Mensch wohlfühlen. Das muss sich in den Räumen, der Einrichtung und der Atmosphäre widerspiegeln.

Mein Team und ich verbringen einen großen Teil unserer wachen Zeit in der Praxis, so dass wir uns selbst eine Wohlfühloase geschaffen haben.

Selbstverständlich arbeiten wir fachlich auf einem hohen Niveau und die gesamte Mannschaft besucht laufend Fortbildungen, die uns den nächsten Schritt nach vorne bringen.

Dabei bilden wir das gesamte Spektrum von fachlich-zahnärztliche Spektrum bis hin zu persönlichen Kompetenzen wie Führung, Kommunikation oder Konfliktbewältigung ab.

Ich halte als Zahnärztin einen Gedanken immer besonders im Blick: An jedem Zahn hängt ein Mensch, dessen Hobby es nur selten ist, zum Zahnarzt zu gehen. Empathie, Gesprächsführung und Zeit sind für mich zentrale Faktoren, dass sich auch Angstpatienten bei uns wohlfühlen und sich trotz Unbehagen oder gar Angst ihrer Zahngesundheit widmen können.

Die Zahnmedizin sehe ich als Kunsthandwerk. Jeder Zahn ist individuell, so wie es der dazugehörige Mensch auch ist.

Form, Farbe und Stellung der Zähne können auf so vielfältige Weise vom Lehrbuch abweichen, dass es für mich als Zahnärztin ein hoher ästhetischer und künstlerischer Anspruch ist, zusammen mit den Zahntechnikern ein natürliches Ergebnis zu erzielen, mit dem die Patienten wieder befreit lachen können.

Und zum Schluss gehört zu meiner Philosophie, dass Arbeiten keine Last sein muss. Natürlich sind manche Tage, manche Behandlungen und manche Patienten mal anstrengend. Aber insgesamt darf und soll Arbeiten Spaß machen können. Dazu schaffe ich bewusst mit der Praxis einen Rahmen, in dem das gemeinsam mit meinem Team möglich wird.

Unternehmertum beginnt mit Bewusstsein und Mut

In meiner Rolle als Praxisinhaberin musste ich die Seite der Unternehmerin lernen und mich mit einem Feld abseits der Behandlungen befassen, dass mir fremd war.

Wie so viele meiner Kollegen hatte ich nach dem Studium von diesen Dingen keine Ahnung.

Glücklicherweise habe ich durch meinen Mann (Betriebswirt) von Anfang an eine gute Unterstützung gehabt und so viel lernen können, ohne mir allzu viele blutige Nasen zu holen.

Sich diese Dinge bewusst zu machen und gezielt zu lernen, beginnt für mich mittlerweile bereits in der Gründungsphase, weswegen ich immer wieder bei Gründungsveranstaltungen für diese Überlegungen sensibilisiere und ermutigen möchte, sich damit auseinanderzusetzen.

Neben dem Betrieb der Praxis sind so in den letzten Jahren weitere Unternehmungen gestartet, an denen ich mich beteilige und meine Expertise einbringen kann.

Dr. Petra Sophie Volz im Ladies Club Implants

Ladies Club Implants

Mit dem LadiesClub Implants gibt es ein Fortbildungsformat, dass explizit für Zahnärztinnen die Implantologie von der Pike auf lehrt und ein ganz geradliniges Konzept nutzt.

So wollen wir auch bei völligen Anfängern, die Scheu und manchmal Angst vor dem Implantieren überwinden und gute Implantologinnen ausbilden.

Dr. Petra Sophie Volz mit Getränk

ZugSpritz®

Mit dem ZugSpritz® gehe ich ganz andere Wege – fernab der Zahnmedizin.

Wir haben einen herrlich leckeren und regionalen Aperitif zum Leben erweckt, der inzwischen in und um Garmisch die Gläser füllt und das erfrischende Gefühl der Berge auf die Zunge bringt.

Wichtig zum Schluss

Sieh es mir nach, wenn ich nach über 6 Jahren nicht mehr die Geschichte erzählen mag, wie es zum Praxisnamen kam und wie die Reaktionen darauf waren. Diese Geschichte ist bereits ganz oft erzählt und kann nachgelesen und -gehört werden. Ich habe längst neue Kapitel aufgeschlagen und mehr zu berichten als die Gründungsstory der [fotzn‘spanglerei].

Ich danke Dir für Dein Verständnis.